Kompetenzorientierte individualisierte Hochschulklausuren und deren prüfungsrechtliche Einordnung

Autor/innen

  • Andreas Frey Goethe-Universität Frankfurt & Centre for Educational Measurement (CEMO) at the University of Oslo, Norway
  • Christian Spoden Deutsches Institut für Erwachsenenbildung, Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. Bonn
  • Aron Fink Goethe-Universität Frankfurt
  • Sebastian Born Universitätsklinikum Jena

Schlagworte:

Item Response Theory, Kompetenzdiagnostik, Messen, Testen, competence measurement, digitale Hochschulbildung, digitalization in higher education, e-learning, measurement, testing

Abstract

Schriftliche Klausuren sind für Studierende von hoher Relevanz, da ein erfolgreicher Hochschulabschluss und der damit verbundene Zugang zum Arbeitsmarkt von den Klausurergebnissen abhängen. Dieser hohen Relevanz werden typische Hochschulklausuren aus wissenschaftlicher Sicht jedoch nicht gerecht. Es werden vier zentrale Herausforderungen bei der Weiterentwicklung von Hochschulklausuren beschrieben und spezifiziert, wie diese auf Basis einer zielgerichteten neuartigen Kombination von Methoden, Qualitätsstandards und Ansätze der Psychometrie und der pädagogisch-psychologischen Diagnostik zu überwinden sind. Das vorgestellte Konzept zur Konstruktion, Administration und Auswertung von Hochschulklausuren ist hochschul- und fächerübergreifend nutzbar. Es wird prüfungsrechtlich umfassend eingeordnet und Rahmenbedingungen seiner erfolgreichen Implementation im hochschulischen Regelbetrieb diskutiert.

Downloads

Veröffentlicht

2020-11-04

Ausgabe

Rubrik

Projektberichte

URN